2013-03-23-dorfsaeuberung-08-kl„Ich bin beeindruckt, wie viele Freiwillige sich von den eisigen Temperaturen nicht abhalten lassen, bei unserer Dorfsäuberungsaktion mitzuhelfen“, machte Josef Brand, Vorsitzender des Heimatvereins, deutlich. Rund 50 Ehrenamtliche, darunter viele Abordnungen Hoetmarer Vereine, Schulkinder und der Schützenthron um König Josef Plenter, befreiten am Samstagnachmittag alle Radwege und Gräben rund um Hoetmar von Müll und Unrat.

Zudem zogen zwei Fußtruppen entlang des Wieninger Baches und durch den Wiebusch. Die Männer der freiwilligen Feuerwehr, unter der Woche noch im Großeinsatz, reinigten traditionell die Buswartehäuschen und Bänke.
Erfreulich für die vielen Helfer war, dass sich der von der Stadt Warendorf zur Verfügung gestellte Container anders als in den Vorjahren nicht dramatisch füllte. Die Begründung fiel allerdings zweigeteilt aus: Entweder hat tatsächlich ein Umdenken in der Bevölkerung eingesetzt, dass Müll in die Abfalltonne und nicht in die Natur gehört, oder die Leute hatten angesichts des langen und strengen Winters noch keine Zeit, ihren Müll unbedacht wegzuwerfen. Bleibt nur zu hoffen, dass erste Variante zutreffend ist.
Die insgesamt 14. Dorfsäuberungsaktion klang in der gut geheizten ehemaligen Stellmacherei bei Grillwürstchen und Getränken aus.

 

Text u. Fotos: Stephan Ohlmeier