„Ich freue mich schon jetzt auf einen tollen 14. Karnevalsumzug durch Hoetmar“, sagte Norbert Liermann, Präsident des Karnevalsclubs Hoetmar (KCH), am Donnerstagabend. Damit es am Sonntag, den 2. März, auch ein reibungsloser Umzug wird, trafen sich am Donnerstag alle Wagenbauer in der Gaststätte „Corner“. Zahlreiche Gruppierungen nutzten gleichzeitig die Möglichkeit, sich für den Umzug anzumelden.
„Jeder Teilnehmer erhält eine Startnummer und muss innerhalb eines bestimmten Zeitfensters zum Startpunkt am Möbel- und Küchenstudio kommen“, erklärte Norbert Liermann. Wie in der Formel 1 werde eine Startaufstellung aufgebaut. Während sich die leeren Karnevalswagen dem Startgelände von hinten nähern (Holzplatz von Huerkamp) sollten, sollten sich die Närrinnen und Narren über die Ahlener Straße anreisen und sich von dort aus ihren Weg zum Wagen bahnen: „Der Weg über den Holzplatz ist am Karnevalssonntag eine Einbahnstraße.“ Jeder Wagen müsse ein gültiges TÜV-Gutachten mit sich führen, dürfe von einer Zugmaschine mit Reifen von maximal 28 Zoll gezogen werden und müsse einen funktionstüchtigen Feuerlöscher für Notfälle bereithalten.
Der Umzug beginnt wieder am Möbel- und Küchenstudio und fährt dann über die Ahlener Straße, Raiffeisenstraße, Lindenstraße, Dechant-Wessing-Straße, den Lambertus-Platz und die Sendenhorster Straße bis zum Festzelt am Sportplatz. „Während des Umzuges muss jeder Wagen von vier nichtalkoholisierten Nebenläufern, die eine Warnweste tragen und mindestens 16 Jahre alt sind, begleitet werden“, erklärte Norbert Liermann. Gleichzeitig bat der KCH-Präsident die Teilnehmer nicht in Parks, Vorgärten oder an Hauswänden zu urinieren, Müll nicht wahrlos wegzuwerfen und die Musik nicht zu laut aufzudrehen – fast schon eine Selbstverständlichkeit.
Wie in den letzten beiden Jahren auch, wird es laut Norbert Liermann auch 2014 wieder eine Wagenprämierung geben. Im ganzen Dorf würden Juroren stehen und die unterschiedlichen Wagen bewerten. Die Gewinner würden bei der Abschlussparty am Sportplatz prämiert. Peter Jasper, Vizepräsident des KCH, bat aber, dass nur Wagen auf das Sportplatz-Gelände fahren, die auch wirklich vor Ort bleiben: „Wer anschließend nach Everswinkel will, fährt nicht bis zum Sportplatz, sondern biegt in die Gysenbergstraße ein.“ Zudem seien Anmeldungen zum Umzug beim KCH-Vorstand möglich, der Beitrag pro Teilnehmer betrage 25 Euro.
Prinzessin Petra I. von Steuerquoten und Pinguinnoten rührte während der Wagenbauerversammlung kräftig die Werbetrommel für ihre Kneipentour am Samstag, den 15. Februar. Um 19:30 Uhr würden sich alle durstigen Karnevalisten im „Corner“ treffen und anschließend die Gaststätten Northoff, Gesse und bei Kurt und Rita besuchen. Jeder Teilnehmer dürfe sich auf einen feuchtfröhlichen und lustigen Abend freuen.
