2014-03-08-schutzen-klAndreas Mestrup und Albert Brand bleiben Zeremonienmeister und Kommandeur der 2. Kompanie. Die beiden langjährigen Vorstandsmitglieder wurden am Samstagabend auf der Generalversammlung des Schützen- und Heimatvereines im Saal Bütfering einstimmig für drei Jahre wiedergewählt.

„Beide üben ihre Ämter ganz hervorragend aus“, lobte der Vereinsvorsitzende Heiner Ruthmann.

 

     Im Festkomitee gab es hingegen einige Veränderungen, da mit Marion Witte, Karin Krummacher, Theo Mußenbrock und Anni Osthues langgediente Amtsinhaber auf eigenen Wunsch ausschieden. Jeder aus dem Quartett hat mindestens 20 Jahre ehrenamtliche Arbeit für den Verein geleistet, Anni Osthues sogar 38 Jahre, davon acht Jahre als Kommandeurin der Damengarde und 30 Jahre im Team der Kinderbelustigung. Mit Rebecca Liermann und Sarah Höne wurden zwei neue Fahnenwartinnen gewählt, Bernd Dollmann verstärkt künftig das Team der Buschmannschaft und Norbert Heitwerth kümmert sich um die Kinderbelustigung. Wiedergewählt wurden Schießwart Albert Sickmann, Klaus Elkmann, Ludger Osthues und Theo Povel (alle Platzmannschaft).

     Weiterhin wurden Christine Overhues, Karin Schulze-Langenhorst und Vera Kramer zu Standartenträgerinnen der Damengarde gewählt. Die Standarte der 1. Kompanie tragen künftig Matthias Thüsing, Dietmar Leuer und Matthias Venns, die der 2. Kompanie Carsten Müller, Thomas Engbert und Dirk Kurbjuweit. Zudem konnten während der Versammlung 16 neue Mitglieder in den Verein aufgenommen werden: Mona Heitweth, Nathalie Schulz, Stefanie Fleuter, Mara Dorgeist, Pia Besselmann, Johanna Schweck, Lea Hustert, Jan Blome, Moritz Harbert, Niklas Kortenjann, Bernd Northoff, Tobias Povel, Niklas Raude, Lennart Venns, Jörn Venhues und Stephan Werdelhoff.

     „Ein Schützenfest in Hoetmar hat immer sein Besonderheiten – normal gibt es nicht“, stellte Ansgar Drees im Jahresbericht fest. Er erinnerte insbesondere daran, wie sich der Sprecher der Damen- und Ehrengarde Markus Mestrup sich bei strahlendem Sonnenschein zum neuen König schoss. Zur Königin erkor sich Mestrup die Kommandeurin der Damengarde Eva Averbeck. Weiterhin blickte Drees auf die Übungsabende vor dem Fest, den Ausflug der Damen- und Ehrengarde und die Fertigstellung eines dringend benötigten neuen Stromanschlusses am Festplatz zurück. Schatzmeisterin Dorothee Krumbeck vermeldete anschließend eine solide Kassenlage und einen Gewinn im letzten Schützenjahr.

     „2014 liegen große Herausforderungen vor uns“, sagte Josef Brand, Vorsitzender des Heimatvereines: „Setzen wir uns gemeinsam für die Zukunft unseres Dorfes ein.“ Insbesondere die Realisierung des Dorfentwicklungskonzeptes werde von vielen Ehrenamtlichen weiter vorangetrieben und in diesem Jahr wolle Hoetmar am Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilnehmen. Ausgerechnet zwei Tage nach Schützenfest komme die Bewertungskommission ins Golddorf. Weitere Aktivitäten seien in enger Kooperation mit den Heimatfreunden erfolgt. Die Rettung des alten Backhauses, die Pflege der Stellmacherei und der Ruhebänke rund um Hoetmar oder auch das Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung seien nur einige Beispiele. Josef Brand lud schon jetzt zur Dorfsäuberungsaktion am Samstag, den 22. März um 13:00 Uhr an der Stellmacherei, das Sattelfest, am Sonntag den 27. April und das Maibaumaufstellen am Mittwoch, den 30. April um 19:00 Uhr am Dorfbrunnen ein.

     „Höhepunkt des Jahres wird wieder unser Schützen- und Heimatfest“, blickte Heiner Ruthmann voraus. Das Fest bleibe im Ablauf unverändert, Tanzkapellen am Samstagabend sei die Band „Ambiente“ aus Delbrück, Sonntagabends trete „Smile“ aus Osnabrück auf. Festwirt bleibt nach einem einstimmigen Votum der Mitglieder auch weiterhin die Firma Strohbücker aus Everswinkel. Die Generalversammlung des Schützen- und Heimatvereines klang bei einer Einlage des Spielmannszuges Sendenhorst und einem Bilderrückblick von Bernd Besselmann auf das vergangene Schützenjahr aus. Zudem gab es Freibier vom Verein, dem Schützenkönig und dem Hofstaat. Heiner Ruthmann dankte abschließend Vorstand, Offizieren und Festkomitee, die viel Zeit und Arbeit investiere würden und auf die er sich immer verlassen könne.

Text u. Foto: Stephan Ohlmeier