2013-04-06-kleinholzallee-01-kl„2011 ist unser Kegelclub Kleinholz 40 Jahre alt geworden und gleichzeitig begannen die Arbeiten an der Erstellung des Dorfentwicklungskonzeptes“, erinnerte sich Heiner Ruthmann am Freitag. Kurzerhand fassten die 13 Kegelbrüder damals den Entschluss, die Patenschaft für die Kleinholzallee zwischen der Gerhard-Hauptmann-Straße und der Dechant-Wessing-Straße zu übernehmen.

Vor über 20 Jahren hatten sie dieser bereits ihren Namen gegeben, nutzten doch viele Kegelbrüder die Allee auf ihrem Weg zur Kegelbahn.

 

Am Freitag und Samstag hat der Kegelclub die maroden Wegeplatten und das Betonpflaster auf den 70 Metern von der Gerhard-Hauptmann-Straße bis zur Brücke am Wieninger-Bach komplett entfernt und bereits zahlreiche Arbeiten für die Verlegung eines neuen roten Pflasters am nächsten Wochenende getätigt. Beispielsweise wurde gemeinsam mit der Westnetz GmbH ein neues Kabel verlegt, welches eine neue Laterne auf der Ecke zur Gerhard-Hauptmann-Straße mit Strom versorgen soll. Zudem wurden neue Kantensteine in Beton gesetzt sowie Schotter- und Splittarbeiten durchgeführt. Sowohl ein Minibagger als auch ein Radler kamen zum Einsatz. Im Übrigen sollen die mittlerweile beiden gereinigten Brücken an der Kleinholzallee noch neu gestrichen werden.
Die Kosten für die Erneuerung der Kleinholzallee übernimmt weitestgehend die Stadt Warendorf, die restlichen Kosten möchten die Kegelbrüder durch die Übernahme der Bewirtung beim traditionellen Hoetmarer Maibaumaufstellen decken. Für die Zukunft möchte der KC Kleinholz noch das zweite Stück ihrer Allee erneuern, einen genauen Zeitpunkt gebe es aber nicht. Zudem geht ein besonderer Dank an Nils Recker, der den Bagger führte. Am Wochenende war übrigens auch Josef Brand, Vorsitzender des Heimatvereins und Motor des Dorfentwicklungskonzeptes, im Einsatz. Im Kreis seiner Kegelbrüder durfte er einen unvergesslichen Geburtstag feiern und sich über die vielen zeitgleichen Projektrealisierungen im Dorf als Geschenk freuen.

Text u. Fotos: Stephan Ohlmeier