2016-10-29-kuerbisfest-kl „Wir sind mit der Besucherzahl zufrieden und haben mit vielen Gästen einige gesellige Stunden verbracht“, sagte Doris Overhues vom Dorfwerkstatt-Arbeitskreis „Freizeit, Tourismus und Kultur“ am Freitagabend. Bereits zum dritten Mal hatte der Arbeitskreis in Kooperation mit dem Team des Frischmarktes um Inhaber Mehmet Alptekin zum Hoetmarer Kürbisfest eingeladen.

     Ein Höhepunkt des Nachmittags war ein Kürbisschnitzen an dem über 40 Kinder teilnahmen. Zunächst höhlten die Kinder die orangenen Kürbisse aus und schnitzten diesen anschließend furchteinflößende Gesichter – Halloween kann kommen. Gänsehaut-Momente bekamen alle Gäste beim gemeinsam Anschauen des Videos vom Besuch der Bundesbewertungskommission im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ am 15. Juni. Das Video zeigte eindrucksvoll, wie es Hoetmar zum zweiten Mal nach 1975 gelang Bundesgolddorf zu werden. Zudem nutzte die Deutsche Glasfaser die Gelegenheit und informierte über die Pläne zum Glasfaserausbau in Hoetmar. Für alle Kinder hatte das Unternehmen eine Schminkecke aufgebaut.
      Aber auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Neben Kaffee und Kuchen, gab es selbstgemachte Kürbiscremesuppe, deren Zutaten man alle im Frischmarkt kaufen kann. Zudem gab es Heißwürstchen im Brötchen und verschiedenste Getränke. Weiterhin konnte man an einer Presse eigenen Apfelsaft herstellen und in mitgebrachte Flaschen abfüllen.
     „Uns ist es heute gemeinsam gelungen, auf unseren Frischmarkt aufmerksam machen, der ein größeres Angebot hat, als man denkt“, bilanzierte Doris Overhues vom Arbeitskreis „Freizeit, Tourismus und Kultur“ das gelungene Kürbisfest. Ein besonderer Dank gehe an alle Ehrenamtlichen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Der gesamte Erlös soll in den kommenden Wochen übrigens an den Arbeitskreis „Schulhof“ gespendet werden. Dieser hat es sich zum Ziel gesetzt, den maroden Schulhof der Dechant-Wessing-Grundschule umzugestalten und zu einem Treffpunkt für alle Generationen weiterzuentwickeln.

Text u. Foto: Stephan Ohlmeier