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01 - Umnutzung des Läutehauses

pdficon Projektbeschreibung

01-laeutehaus-kl „Vom Läutehaus zum Leutehaus.“ An der Ahlener Straße befindet sich das Läutehaus, das Anfang des 20. Jahrhunderts für weniger Betuchte seitens der Kirche errichtet wurde. Die Bewohner waren zum Kirchendienst verpflichtet und mussten zum Beispiel die Glocken läuten. Ziel der Heimatfreunde ist es, das unter Denkmalschutz stehende und zurzeit noch sich im Besitz der Stadt Warendorf befindende Gebäude zu sanieren.

Insgesamt gibt es im Läutehaus drei Wohnungen. Eine Wohnung soll zum Dorfbüro mit einem Archiv und Begegnungsräumen umgebaut werden. Dort möchten wir eine Anlaufstelle für alle Hoetmarer und Gäste einrichten, Informationen über unser Dorf bereithalten, aber auch zum Beispiel Hilfestellungen beim Ausfüllen von behördlichen Unterlagen geben. In einer weiteren Wohnung möchte der SC Hoetmar als größter Verein im Dorf seine Geschäftsstelle einrichten und zusätzlich soll eine barrierefreie Wohnung zur Vermietung geschaffen werden. Durch die Mieteinnahmen wird der Unterhalt des Gebäudes gesichert.

Das rund 340.000 Euro teure Projekt wird in den nächsten drei Jahren (Baubeginn: Frühsommer 2016) mit 100.000 Euro von der NRW-Stiftung, bis zu 180.000 Euro durch die Stadt Warendorf und mit mindestens 60.000 Euro Eigenleistung realisiert. Wenn möglich, sollen weitere Fördermöglichkeiten in Anspruch genommen werden. Schon jetzt haben viele Hoetmarer für das Projekt gespendet und ihre Unterstützung bei der Umnutzung zugesagt.

Ansprechpartner: Josef Brand, Tel. 0 25 85 / 76 24

02 - Parkplatzsituation

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Eine Analyse der Parkplatzsituation in Hoetmar hat ergeben, dass es aktuell lediglich im Bereich rund um die Grundschule und den Kindergarten zu Stoßzeiten eine temporäre Parknot gibt. Für den Problembereich selbst versuchen die Arbeitskreise „Ortsbildgestaltung, Verkehr und (Land-) Wirtschaft“ gemeinsam mit der Stadt Warendorf eine Lösung zu finden.

Ansprechpartner: Robert Dorgeist, Heribert Sickmann

 

03 - Patenschaften für Grünflächen

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 2015-04-18-lanwehrpark-klViele Grünflächen in Hoetmar werden bereits jetzt auf freiwilliger Basis durch Bürger gepflegt. Hier soll künftig ein Patensystem entwickelt werden, das die Pflege klarer zuweist, aber auch mehr Freiheiten sowie eine Art „Belohnungssystem“ für die ehrenamtlichen Pflegerinnen und Pfleger schafft.

In Hoetmar gibt es zwei herausragende Beispiele für Grünflächenpatenschaften.

Direkt am Ortseingang aus Freckenhorst kommend und neben der Stellmacherei befindet sich der Lanwehrpark. Bereits vor zwei Jahren hat sich der Kegelclub „Die Zackigen Vierzehn“ bereit erklärt, die Patenschaft für den Park zu übernehmen. In einem ersten Bauabschnitt wurde ein Weg durch den Park neu gepflastert. Im März folgte nun der zweite Bauabschnitt. Ein ungepflegtes Beet wurde entfernt und eingegrünt. Zudem wurden fünf Linden und eine Hecke aus 170 Rotbuchen gepflanzt. Die Pflanzarbeiten erledigte die Stadt Warendorf, die Kosten übernahm der Kreis Warendorf. Im April wurde abschließend die Ecke des Lanwehrparks zur Lindenstraße verschönert. Unter anderem wurde ein maroder und kurzer Weg neu verlegt und weitere von Sponsoren gestiftete Sitzgelegenheiten aufgestellt. Ein tolles Projekt, von dem ganz Hoetmar profitiert. Natürlich pflegen die Kegelbrüder auch weiterhin den Park.

Als Paradebeispiel für bürgerschaftliches Engagement kann die Erneuerung der Kleinholzallee durch den gleichnamigen Kegelclub dienen. In zwei Bauabschnitten wurde der marode Weg zwischen der Gerhart-Hauptmann-Straße und der Dechant-Wessing-Straße entfernt und durch ein neues Pflasterersetzt. Weiterhin haben die Kegelbrüder entlang der Allee mehrere Bäume und Sitzgelegenheiten geschaffen sowie mehrere Straßenlaternen aufgestellt. Der Weg ist gepflastert, weil er eine wichtige Verbindungsachse zwischen den beiden Hoetmarer Ortshälften ist und von Menschen mit Kinderwagen oder Senioren mit Rollatoren problemlos befahren werden soll. Die Allee wird auch künftig vom Kegelclub betreut.

Ansprechpartner: Johannes Tertilt, Franz J. Christiansmeyer

 

Pressemeldungen:

04 - Beleuchtungskonzept Hoetmar

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Ziel ist die Schaffung eines Beleuchtungskonzeptes für ausgewählte Standorte in Hoetmar. Ausgehend von Hinweisen auf fehlende Beleuchtung an verkehrsrelevanten Stellen oder an markanten Gebäuden soll ein Kataster entstehen, in dem Lichtpunkte und Möglichkeiten zur Gestaltung dieser aufgezeigt werden.

Ansprechpartner: Robert Dorgeist, Heribert Sickmann

Pressemeldungen: